Bei der Magnetfeldtherapie handelt es sich um ein Verfahren, welches sich über Jahrhunderte sich stetig weiterentwickelt hat. Bei dieser Therapieform werden Magneten oder elektrisch erzeugte Magnetfelder unter anderem dazu eingesetzt, Entzündungen zu hemmen, Schmerzen zu lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen. Die Zellen jedes Organismus können durch die elektromagnetischen Schwingungen in Einklang gebracht werden. Bei einem Krankheitsfall ist der Organismus gestört, mit Hilfe der pulsierenden elektromagnetischen Strahlen kann das Ungleichgewicht entstört und somit die physikalische Ordnung wiederhergestellt werden.

Bereits Hippokrates benutzte dieses Verfahren für heilsame Zwecke.

Die Indikationen des Einsatzgebietes sind vielfältig: Bei Verletzungen von Muskel- und Knochenerkrankungen, Muskelverhärtungen sowie bei Hämatomen als auch bei Störungen der Durchblutung oder des Zellstoffwechsels. Auch bei Erkrankungen der Atemwege, Störungen des Immunsystems, bei Stress und neurologischen Erkrankungen sowie bei Abbauprozessen kann diese Therapie eingesetzt werden.

Während der Behandlung kann ein Wärmegefühl sowie ein leichtes Kribbeln im Organismus wahrgenommen werden.

Bei dieser Therapieform handelt es sich um ein schmerzloses Verfahren.

Viele Patienten können bei der Anwendung soweit entspannen, dass diese sogar während der Behandlung einschlafen.

Die Magnetfeldtherapie lässt sich ideal mit weiteren unterstützenden Maßnahmen einsetzen, um einen positiven Verlauf zu beschleunigen.

Es ist möglich, dass mit diesem Verfahren auch schwer zugängliche Körperregionen therapiert werden können. So wie bei anderen Therapieformen ist auch hier vorab eine ausführliche Anamnese von mir durchzuführen, um eine individuelle Dosis und einen entsprechenden Therapieplan für Ihr Tier festzulegen. Diese ist unter anderen von verschiedenen Faktoren abhängig: Dem Alter des Hundes, der Art der Erkrankung und dem individuellen Therapieverlauf.

Es handelt sich bei der Magnetfeldtherapie um ein naturheilkundliches Behandlungsverfahren, das in Deutschland aktuell noch kein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren ist.